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Die Blogparade Warum Bloggen für mich eine Herzensangelegenheit ist von Birgit Lorz hat mich inspiriert zu reflektieren, warum ich eigentlich angefangen habe zu bloggen und was mir daran so viel Freude bereitet. In diesem Beitrag habe ich meine Gedanken dazu festgehalten.
Bloggen ist für mich der Raum, in dem ich meine Gedanken und Ideen öffentlich teilen kann. Es gibt mir die Freiheit, mich in vielerlei Richtungen auszudrücken, ohne mich auf ein bestimmtes Thema festzulegen. Und das passt perfekt zu meinem bunten Erfahrungsschatz aus vielen Jahren im Berufsleben.
Im Laufe meiner beruflichen Reise habe ich so einiges gesehen und erlebt. Von den Tiefen des Selbstmanagements über die feinen Nuancen der Führung und Personalentwicklung bis hin zu den wertvollen Rückblicken, die mir halfen, meine eigenen Schritte zu verstehen und weiterzuentwickeln. Diese Vielfalt möchte ich nicht einfach für mich behalten, sondern festhalten und weitergeben – und genau hier hat das Bloggen seinen Wert.
Die Freiheit, Themen zu wechseln
Was ich am Bloggen besonders schätze, ist die Möglichkeit, über das zu schreiben, was mich gerade bewegt. Ich bin nicht auf ein einziges Thema festgelegt, sondern kann je nach Lust und Laune in verschiedene Richtungen gehen. Das Leben bietet so viele Facetten, und ebenso vielfältig sind die Themen, über die es sich zu schreiben lohnt. Mal ist es ein Rückblick auf eine herausfordernde Phase, mal ein frischer Blickwinkel auf das Thema Selbstmanagement, oder auch Gedanken zur Führung und Personalentwicklung. Diese Abwechslung macht das Bloggen für mich spannend und lebendig.
Kategorien als Orientierungshilfe
Als strukturierter Mensch habe ich für meinen Blog Kategorien festgelegt, die eine grobe Orientierung geben. Dazu gehört in erster Linie Coaching für Selbstmanagement. Hier teile ich Ansätze und Methoden, die mir im Alltag geholfen haben, meine eigenen Ziele zu erreichen und mich besser zu organisieren.
Auch die Kategorie Persönliches | Blickwinkel ist mir wichtig, denn sie erlaubt es mir, meinen Gedanken und Eindrücken freien Lauf zu lassen – oft fernab von starren Themen. Dann gibt es noch Rückblick(e), eine Art persönliches Logbuch, in dem ich Meilensteine festhalte. Schließlich darf der Bereich Führung & Personal nicht fehlen, ein Thema, das mich beruflich lange begleitet hat und zu dem es immer wieder etwas zu sagen gibt.
Authentisch schreiben – so wie ich es empfinde
Ein weiterer Grund, warum Bloggen für mich eine so große Bedeutung hat, ist die Art und Weise, wie ich schreiben kann. Hier gibt es keine starren Regeln oder Vorgaben, keine (Selbst-)zensur. Ich schreibe einfach, wie ich es empfinde – authentisch und direkt.
Das Bloggen ermöglicht es mir, meine Gedanken in Worte zu fassen, ohne ständig darüber nachzudenken, ob sie den Erwartungen anderer entsprechen. Diese Authentizität ist für mich essenziell, denn sie erlaubt es mir, mich zu zeigen wie ich bin.
Bloggen: Freiraum für Reflexion und Klarheit
Zuletzt ist mein Blog für mich auch ein Ort der Reflexion. Durch das Schreiben halte ich nicht nur meine Erfahrungen fest, sondern verarbeite sie auch. Es hilft mir, Dinge weiterzudenken und daraus zu lernen. Gerade weil meine Gedanken von anderen gelesen werden, drücke ich sie viel klarer aus, was wiederum auch für mich selbst Vieles deutlicher macht.
Schreiben schafft Klarheit, schärft den eigenen Standpunkt und hilft, komplexe Gedanken oder Gefühle besser zu verstehen. Es kann auch dazu führen, dass man seine Perspektive erweitert oder neue Einsichten gewinnt.
Für mich ist das Bloggen also weit mehr als nur eine kreative Freizeitbeschäftigung. Es ist ein Mittel, meine beruflichen und persönlichen Erfahrungen zu ordnen, zu reflektieren und sie mit anderen zu teilen. Es gibt mir die Freiheit, mich auf meine eigene Weise auszudrücken, und diese Freiheit ist genau das, was das Bloggen für mich zu einer echten Herzensangelegenheit macht.
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